Unternehmensgründung leicht gemacht
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung berichtet zum Thema “Bürokratieabbau”. Interessant, wenn eine Behörde die Bürokratie abbauen will …
Dort lese ich: “In Deutschland gibt es viele gute Geschäftsideen. Aber Deutschland hat auch viele Verordnungen und Vorschriften. Damit die guten Ideen schneller Wirklichkeit werden, startet nun ein Internet-Portal mit allen relevanten Vorschriften und Gesetzen.
Die startothek ist ein datenbankgestütztes Beratungsprogramm für angehende Gründerinnen und Gründungsberater. Es bietet verlässliche, umfassende und jederzeit topaktuelle Rechtsinformationen für Gewerbe, Handwerk und freie Berufe in über 370 Wirtschaftszweigen.
Die startothek schafft Transparenz im Paragraphendickicht
Hartmut Schauerte, Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministerium, stellte das neue Portal am 26. Januar vor: “Mühsame Recherchen in Publikationen und bei zahlreichen Behörden gehören der Vergangenheit an.” Die startothek solle dem Unternehmensgründer die Angst vor dem unüberschaubaren Vorschriftendschungel nehmen.
“Schritt für Schritt nähern wir uns unserem Ziel, der One-Stop-Anlaufstelle”, so Schauerte. In einem solchen “one-stop-shop” soll ein Unternehmensgründer alle Formalitäten einer Unternehmensgründung erledigen können.
Wie funktioniert die startothek?
Das Programm lässt sich ganz einfach nutzen: Man gibt zum Beispiel Standort, Wirtschaftszweig, Rechtsform und weitere Daten für das geplante Vorhaben ein. Das Ergebnis liefert eine Übersicht über alle Genehmigungen, die für den Einzelfall einzuholen sind. Die To-Do-Liste lässt sich Punkt für Punkt abhaken.
Auch Ansprechpartner und weitere Informationen werden genannt. Musterbeispiele sind aufgeführt.
Die startothek wurde auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zusammen mit der KfW Mittelstandsbank entwickelt. Das Projekt wird bereits seit Oktober 2005 erprobt. Die Startphase finanziert der Europäische Sozialfonds (ESF), das Bundeswirtschaftsministerium und die KfW. Danach tragen Lizenzgebühren die Finanzierung. Die lizenzpflichtige Phase beginnt am 1. März 2006. Bis dahin haben alle die Möglichkeit kostenlos zu testen.:
>> Zur Startothek
Das mal los!
Besten Gruss aus den USA
RvH
und viele Grüße aus Charlotte
Reinhard von Hennigs
www.bridgehouse.law